SV Blau-Weiß Schmiedehausen 1950 e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Vereinsbrauereipokal
Viertelfinale - 19.11.2011 13:00 Uhr
Schmiedehausen 1950   SG Schöndorf
Schmiedehausen 1950 1 : 2 SG Schöndorf
(1 : 0)

Kein Happy-End

Mit dem Schöndorfer SV im Viertelfinale hatten wir mal wieder unser übliches "Losglück" im Vereinsbrauereipokal ausgereizt. Die Gäste starteten, wie erwartet, mit schnellen Angriffen aber wenig Torgefahr. Blau-Weiß besaß die erste Chance, durch einen Kopfball von S. Friedrich. Danach fand viel Getümmel im Mittelfeld statt ohne nennenswerte Großchancen. Die etwas gefährlichere Mannschaft waren die Gastgeber. S. Pitschel machte noch vor der Halbzeit mit einem schönen Solo das 1:0.
Wer erwartete, daß die Gäste nun besser wurden, sah sich zunächst getäuscht. Eine Viertelstunde in der zweiten Halbzeit geschah zunächst nicht viel, das Spiel verflachte zusehens. Bis dahin kombinierte Schöndorf sehr gefällig bis kurz über die Mittellinie, aber das Spiel konntrollierte Schmiedehausen. In dieser Phase versäumten es die Gastgeber, den Deckel drauf zu machen. Nach dem überraschenden Ausgleich änderte sich das Spiel. Die Einheimischen waren offensichtlich so geschockt, daß sie fast komplett das Angriffsspiel einstellten. Da dem Kreisligisten auch nicht sonderlich viel einfiel, rettete man sich in die Verlängerung. Offensichtlich war der Kräfteverschleiß bei Blau-Weiß zu groß, denn in der gesamten Verlängerung war die SG Schöndorf die bessere Mannschaft.
Die Entscheidung fiel dann durch einen schnellen Angriff der Gäste, der erst durch eine Fehlentscheidung des Linienrichters ermöglicht wurde (fiel mehrmals durch abenteurliches und sehr einseitiges Winken in Richtung Heimat auf), der einen Konter der Gastgeber als Abseits deklarierte. Die sich bietende Chance nutzten die Gäste eiskalt, während die Spieler von Schmiedehausen noch am diskutieren waren.
Alles in Allem ein Spiel das nur von der Spannung lebte, in dem die spielerisch bessere Mannschaft verdient gewann und die tapferen Schmiedehäuser, ohne ihren Spielmacher E. Thielemann, dem Favoriten lange Paroli bieten konnte.